Hilfe für Straßenkatzen

Abgesehen von der Tatsache, dass eine Katze im Laufe ihres Lebens durchschnittlich mehr Nachkommen produziert als ein Hund, wird die Anzahl der Straßenkatzen in den Städten Bosniens und Herzegowinas auch durch das Fehlen von Gesetzen beeinflusst, die verantwortungsbewusste Katzenhaltung definieren. Zudem sind die meisten Sterilisationsprojekte, die in Bosnien und Herzegowina durchgeführt werden, auf Hunde ausgerichtet, während Katzen vernachlässigt werden und die Kosten für die Sterilisation bei den Freiwilligen bleiben.
Die Städte in Bosnien und Herzegowina verfügen über keine städtischen Tierheime für Katzen, und die Mehrheit der Gemeinden hat in ihren Budgets keine Mittel für Projekte zur Reduzierung der Anzahl ausgesetzter Katzen vorgesehen.

Das WagWag-Team bemüht sich, ab 2024 jedes Jahr mindestens ein „Hotel“ für Straßenkatzen in lokalen Gemeinschaften bereitzustellen, in denen eine Zusammenarbeit mit Feldfreiwilligen besteht. Auf diese Weise soll ein Schutzraum für 10 bis 30 Straßenkatzen geschaffen werden, der zugleich einen sicheren Ort für die Fütterung und das Einfangen von Tieren bietet, die tierärztliche Versorgung benötigen. Ein weiteres Ziel ist es, sichere Bereiche für Freiwillige zu schaffen, die häufig verbalen Angriffen unverantwortlicher Bürger ausgesetzt sind, sowie der Zerstörung von Futter- und Wasserschalen und sogar Drohungen.

Durch den Bau von Futterstellen mit Unterbringungskapazitäten, die Bereitstellung kostenloser Sterilisationen und die Unterstützung von Freiwilligen versucht WagWag, effektive Mikrosysteme zur Reduzierung der Anzahl ausgesetzter Katzen in städtischen Gebieten zu schaffen.

Der Bau des Katzenhotels wird dank Spenden von sozial verantwortlichen Unternehmen und Einzelpersonen realisiert.
Schließen Sie sich dem Bau des nächsten Katzenhotels an, indem Sie eine Spende in Form von Geld, Materialien oder über die Patreon-Plattform leisten: https://www.patreon.com/wagwag